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Was ist eine Blockchain?

Dieser Artikel wurde am 17.09.2018 14:11:59 verfasst.
Eine Blockchain ist eine komplette und fälschungssichere (nachträglich nicht veränderbare) Historie aller Transaktionen in einem dezentralen Netzwerk.
Seit Kryptowährungen immer mehr Raum in Medienberichten erhalten, taucht auch der Begriff „Blockchain“ immer häufiger auf. Die Entstehung der Blockchain-Technologie ist auch sehr mit Kryptowährungen, besser gesagt, mit dem Bitcoin, verbunden. Die Anwendungen können aber weit darüber hinaus gehen. Im folgenden Artikel sind alle wesentlichen Details zu dieser revolutionären Technologie leicht verständlich erklärt.
Der Begriff „Blockchain“ stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich „Block-Kette“. Bei einer Blockchain handelt es sich um ein Netzwerk von Datenblöcken, die mittels kryptographischer Verfahren miteinander verknüpft sind. Hierbei hat jeder Datenblock einen eigenen kryptographischen Hash. Blockchains können jederzeit bis ins Unendliche erweitert werden. Die wichtigsten Merkmale der Blockchain sind die Kryptographie und die Dezentralität. Auf Letztere werden wir noch zu sprechen kommen.

Der Ursprung der Blockchain

Die Idee einer kryptographischen Verkettung von Blöcken ist nicht neu. Im Jahre 1991 befassten sich Stuart Haber & W. Scott Stornetta damit. 1996 Ross J. Anderson und 1998 Bruce Schneier und John Kelsey. Ebenfalls 1998 arbeitete Nick Szabo an einer dezentralen Währung, die durch Kryptographie gesichert werden sollte. Er nannte sie „Bit Gold“. Zwei Jahre später arbeitete Stefan Konst eine Theorie zu kryptographischen Verkettungen aus. Aber die Blockchain, wie wir sie heute kennen, wurde erst 2008 ins Leben gerufen, und zwar von Satoshi Nakamoto im White Paper für den Bitcoin, genannt „a Peer to Peer eletronic cash system" unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto. Somit ist die Geschichte der Blockchain mit der Entstehung des Bitcoins verbunden.

Die Entstehung neuer Blöcke durch Konsensverfahren

Neue Blöcke werden durch ein Konsensverfahren generiert und im Anschluss an die Blockchain angehängt. Das bekannteste Konsensverfahren ist das „Proof-of-Work“-Verfahren (PoW). Dieses Verfahren basiert auf der Grundlage, dass Miner von Kryptowährungen innerhalb des Netzwerkes den Beweis erbringen müssen, dass sie einen gewissen Aufwand betrieben haben. Früher wurde das PoW-Verfahren auch für den E-Mail-Verkehr (um Spam zu verhindern) und für andere Zwecke eingesetzt. Neben diesem Verfahren gibt es noch weitere Konsensverfahren, wie beispielsweise „ Proof-of-Activity“, „Proof-of-Stake“ und „Proof-of-Burn“. Dabei ersetzt der jeweilige Konsensmechanismus die Instanz zur Prüfung der Richtigkeit von Transaktionen. Das bedeutet konkret, dass das gesamte Netzwerk jede einzelne Transaktion prüft und überwacht. Dabei sind die jeweiligen Akteure jedoch anonym. Somit werden hierarchische Strukturen von vornherein unterbunden und die Daten der Einzelpersonen sind geschützt.
Blockchain

Die Blockchain-Technologie verhindert Datenmanipulation

Innerhalb einer Blockchain bauen die Daten aufeinander auf. Folglich können keine Daten im Nachhinein integriert, entnommen oder verändert werden. Solch ein Eingriff würde das gesamte Ökosystem beschädigen. Folglich verhindert die Blockchain-Technologie die Manipulation von Daten.

Dezentrale Datenspeicherung

Die dezentrale Datenspeicherung dient dem Datenschutz und auch der Sicherheit von Daten. Hierbei werden die Daten der Nutzer auf verschiedenen Hostern und in mehreren Datenblöcken gespeichert. Ein Hacker müsste schon sämtliche Datenblöcke hacken, um an verwertbare Informationen zu gelangen. Somit gilt das dezentralisierte System als besonders sicher. Bei zentralen Datenspeicherung hingegen, muss ein Hacker lediglich einmal das gesamte System knacken, um an alle Daten heranzukommen. Dann könnte er auch auf das System Einfluss nehmen und es beschädigen oder gar zerstören. Demnach ist das dezentrale System, insbesondere im Zeitalter des Terrors, der Cyberkriminalität und der Möglichkeit von Cyberkriegen, ein hervorragender Schutz, und zwar nicht allein für die Finanzwelt - Blockchains können in sämtlichen weiteren Bereichen Anwendung finden, wie wir später noch sehen werden.
Ein weiterer Vorteil der dezentralen Datenspeicherung liegt in der Anonymität und dem daraus resultierenden Datenschutz. Dabei kann das dezentrale System mehr oder weniger anonym angelegt sein. Jedenfalls ist es, was den Schutz der persönlichen Daten anbelangt, dem zentralen System weit voraus. Dadurch, dass die Daten auf mehre Blöcke verteilt werden, kann man nicht mehr so leicht ein komplettes Profil einer Person erstellen. Für die Werbe- und die Marketingbranche ist das natürlich ein Nachteil. Allerdings verlangt der Fortschritt immer Anpassungen und Neuorientierungen ab.
Ferner ist bei dem dezentralen System keine Überwachungsinstanz notwendig. Das gesamte Netzwerk wacht nämlich darüber, dass die Dinge ihren geordneten Lauf annehmen. Bei Finanztransaktionen überwacht das Netzwerk, zum Beispiel, ob der Käufer genügend Geld auf dem Konto hat, um den Kauf zu tätigen. Anschließend wacht es über die korrekte Lieferung. Das ist zwar ein Mehr an Überwachung, aber die Akteure bleiben dabei anonym. Die Transaktionen werden auch nicht einer Person zugeordnet.

Ursprüngliche Motivationen hinter der Blockchain-Technologie und dem Bitcoin

Es gab mehrere Motivationen für die Schöpfung des Bitcoins und der Blockchain. Eine davon, bestand darin, eine Währung für den Krisenfall zu besitzen. Das heißt, für den Fall, dass unser aktuelles Finanzsystem zusammenbrechen sollte. Viele Bitcoin Fans strebten auch eine Art Unabhängigkeit vom Staat und seinen Institutionen an (was allerdings nicht zu erreichen ist. Vielmehr wird künftig die Blockchain in das staatliche System und seine Institutionen integriert). Andere, sowie die Initiatoren hinter der digitalen Währung und dem Netzwerk aus Datenblöcken, hatten die Überwachung bei ihren Finanzgeschäften satt. Das Ziel der anonymen Finanzabwicklungen wurde zum Teil erreicht und durch andere Kryptowährungen, wie Dash, Monero und Verge aufgenommen und weiter verbessert. Das Bedürfnis nach Privatsphäre ist gut nachvollziehbar. Allerdings zog die anonyme Währung auch viele Kriminelle an. Das ist die andere Seite der Medaille.

Anwendungsmöglichkeiten für Blockchains

Aktuell findet die Blockchain-Technologie überwiegend im Bereich der Kryptowährungen Anwendung, schließlich ist das auch ihr Ursprung. Außerdem eignet sie sich hervorragend, um finanzielle Transaktionen schnell, sicher und diskret umzusetzen. Aber sie kann künftig auch in vielen anderen Bereichen zum Einsatz kommen. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen und Organisationen haben bereits Interesse an der Technologie bekundet. So könnte man mit Hilfe von Blockchains die Abläufe bei Behörden, wie etwa beim Finanzamt oder dem Arbeitsamt, beschleunigen und zugleich die Personendaten besser schützen. Anfang 2015 sind geflohene Menschen oft monatelang obdachlos und mittellos durch Berlin geirrt, da die Behörden mit der Registrierung überfordert waren. Mit der Blockchain-Technologie wäre das nicht passiert. Die UNICEF und andere Hilfsorganisationen erwägen ebenfalls, diese innovative Technologie zu nutzen. Zudem könnte die Blockchain-Technologie die Arbeitsprozesse in großen Unternehmen vereinfachen und beschleunigen. Auch Kliniken und Krankenkassen könnten davon profitieren. Des Weiteren ließen sich auf Blockchains Steuerunterlagen sicher abspeichern und aufbewahren. Die Datenerfassung der Polizei sowie der Interpol könnte optimiert werden. Das wäre ein wesentlicher Fortschritt in Sachen Terrorbekämpfung. Die Verkehrsnetze könnte sicherer gestaltet usw. Die Einsatzmöglichkeiten von Blockchains sind schier unendlich. Die Blockchain wird unsere Zukunft sein, darin besteht kein Zweifel.
Foto © by Studio Dagdagaz (fotolia.com)
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